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Grovni Stiftung
c/o Grünenfelder
Schneebergstrasse 17

CH-9000 St.Gallen/Schweiz
Web: www.grovni.org

 

Mitglieder des aktuellen Stiftungsrates sind:

  • Hans-Peter Grünenfelder, St.Gallen (Vorsitzender, Bildmitte)
  • Susanne Rössler, St.Gallen (stellvertr. Vorsitzende, rechts)
  • Diether Grünenfelder, Zürich (Beisitzer, links)

 

Förderrichtlinien: 

Die Grovni Stiftung hat sich primär dem Erhalt gefährdeter autochthoner Nutztierrassen und Kulturpflanzen verschrieben, mit vordringlichem Einsatz in Ländern, in denen das Bewusstsein für die Bedeutung der Agro-Biodiversität noch nicht gewachsen ist, bzw. die finanziellen Mittel zu deren Erhaltung fehlen. Aus diesem Grunde unterstützen wir mit unseren beschränkten Mitteln primär Institutionen, die auf diesem Gebiete tätig sind.

Beiträge gehen insbesondere an den Ankauf von Zuchttieren hochgefährdeter und bedeutsamer Nutztierrassen, um neue Nukleuszuchten aufbauen zu können. Die Tiere werden den Haltern aber nicht geschenkt, sondern im Rahmen des SAVE Animal Loan-Systems leihweise abgegeben (spätere Abgabe eines gleichwertigen Tieres zum Weiteraufbau der Zucht). Das System soll im Rahmen der Zuchtbemühungen eine Art "Fonds-de-Roulement" darstellen, um die Zucht einer gefährdeten Rasse schnell ausweiten und Genlinien-Doppel dezentralisieren zu können. Durch Dezentralisierung wird auch die Platzierung von mehr männlichen Zuchtlinien angestrebt.

Beiträge werden vorwiegend gesprochen

  • an Projekte in Europa oder mit Bezug zu Europa.
  • Im Sinne einer Anschubfinanzierung

Keine Beiträge für:

  • Infrastrukturbauten (Zäune, Ställe, etc.)
  • Futterkosten (Sache des Tierhalters)
  • Forschungsarbeiten
  • Arche Stationen (Begründung nachfolgend)

Leider ist uns eine Unterstützung von Arche-Farmen und ähnlicher Einrichtungen nicht möglich, weil wir damit Präzedenzfälle schaffen würden. Wir unterstützen seit längerem das europäische Arche-Netzwerk "Arca-Net" der SAVE Foundation, welches mittlerweile über 600 Stationen in 46 Ländern umfasst. Viele dieser Stationen leiden an akutem Geldmangel, immer wieder müssen einige ihre Tore schliessen. Wir können daher nicht selektiv einzelne Betriebe fördern, andere nicht.

Wildtiere:

Da unsere Mittel limitiert sind, gehen Beiträge an Projekte mit Wildtieren vornehmlich in einige langjährige Projekte zur Erhaltung der Luchse und zur Wiederansiedlung des Waldrappes in Europa. Diese Mittel sind verplant.